Pulsierend, intensiv und ambivalent: Das ist die indische Millionenmetropole Mumbai. Eine der grössten Städte der Welt, die direkt vor der Westküste Indiens auf der Insel Salsette im Arabischen Meer liegt. Die Metropole war früher als Bombay bekannt und übt schon seit Jahrhunderten eine ganz besondere Faszination auf Reisende aus. Zwischen den viktorianischen Baudenkmälern finden sich farbenfrohe Tempel, laute Märkte und natürlich die legendären Staus, die sich bilden, weil sich eine der heiligen Kühe auf die Fahrbahn verirrt hat.
Zwei der unzähligen historischen Bauwerke der Metropole wurden sogar von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt: - der Chlatrapati Shivaji Terminus, ein Bahnhof der Indian Railways aus dem 19. Jahrhundert - die Höhlen von Elephanta, die bis in das zweite Jahrhundert n. Chr. zurückreichen und der Verehrung des Gottes Shiva dienen. Auch viele weitere Bauwerke aus der bewegten Geschichte Mumbais sind bis heute erhalten geblieben und können besichtigt werden, so auch Gebäude aus der portugiesischen und britischen Kolonialzeit.
In der Grossstadt finden Besucher vieles, das Indien ausmacht: Würzige Speisen, orientalische Märkte wie den Mahatma Jyobita Phule, Bollywood-Musik und gastfreundliche Bewohner, die Fremde gerne willkommen heissen. Neben Theatern und Museen sind vor allem die historischen Stätten sehenswert. So etwa der Gateway of India, ein monumentales Hafentor, welches das Wahrzeichen Mumbais ist. Ganz in der Nähe befindet sich ausserdem das berühmte Hotel Taj Mahal Palace & Tower, das Anfang des 20. Jahrhunderts seine Türen öffnete und seither allerlei Stars beherbergte. Doch auch der Sanjay-Gandhi-Nationalpark lockt mit einer ausschweifenden Flora und Fauna, hier lebt unter anderem einer der grössten Schmetterlinge der Welt.
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