10 unbekannte Reiseziele für die Bucket List
Jeder hat eine Bucket List von Orten, die er unbedingt entdecken möchte! Dabei handelt es sich aber meist um bekannte Ziele - wie wäre es denn mal mit was ganz anderem? Die Welt hat so viele schöne Orte, von denen Sie vielleicht nicht einmal wissen! Wir haben für Sie eine Liste von atemberaubenden unbekannten Zielen zusammengestellt:
#1 Quinta da Regaleira, Portugal
#2 Santuario de Nuestra Señora de las Lajas, Kolumbien
#3 Apostle Islands, Wisconsin, USA
#4 Pangong Tsho Salzsee, Ladakh, Indien
#5 Huacachina, Peru
#6 Lake Hillier, Australien
#7 Marmorhöhlen, Chile
#8 Metéora-Klöster, Griechenland
#9 Krater von Derweze, Turkmenistan
#10 Tigernest, Bhutan
#1 Quinta da Regaleira, Portugal
Nur eine halbe Autostunde von Lissabon entfernt, stoßen Sie im Dorf Sintra auf eine beeindruckende Burg, die Quinta de Regaleira. Dieser riesige Palast ist von einem schönen Park mit Springbrunnen, aber auch von geheimnisvollen Gängen und unterirdischen Krypten umgeben. In der Landschaft rund um die Burg finden Sie einen tiefen Brunnen, der als der umgedrehte Turm bekannt ist. Dieser ist etwa 10 Meter tief und auf jeder der 9 Etagen können Sie durch unterirdische Gänge weitere versteckte Orte entdecken. Aufregend!
#2 Santuario de Nuestra Señora de las Lajas, Kolumbien
Mitten in einem Tal in der kolumbianischen Stadt Ipiales befindet sich eine schöne Basilika namens Santuario de Las Lajas, die Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau von Las Lajas. Diese Basilika ist nicht nur wegen ihrer anmutigen Erscheinung etwas Besonderes, sondern auch aufgrund ihrer Lage. Las Lajas ist in einer Schlucht erbaut, durch die der Guaitara-Fluss fließt. Warum befindet sich an dieser Stelle eine Basilika? Die Legende besagt, dass hier ein taubstummes Mädchen eine Erscheinung der Jungfrau Maria hatte, die sie plötzlich sprechen ließ. So wurde es zu einem Ort für Gläubige und schließlich wurde dort eine Kirche gebaut.
#3 Apostle Islands, Wisconsin, USA
Was diesen Ort so besonders macht, sind die Eishöhlen! Wenn der große Lake Superior** zufriert, können Sie diese Höhlen zu Fuß erreichen, indem Sie eine kurze Wanderung auf dem gefrorenen Wasser unternehmen. Allein der Weg dorthin ist ein Abenteuer! Sobald Sie in der Höhle ankommen, ist es wie in einem Film von Frozen. Überall um Sie herum sind weiße Eiszapfen und Sie fühlen sich genau wie Elza. Wahrlich ein Märchen, ab geht's in die USA!
#4 Pangong Tsho Salzsee, Ladakh, Indien
Zwischen den Himalaya-Bergen liegt der gigantische See Pangong Tso. Mit gigantisch meinen wir nicht weniger als 134 Kilometer Länge, denn der See liegt zum Teil in Indien, aber auch zu einem großen Teil in China. Wir empfehlen Ihnen, diesen kristallklaren See besonders in den Sommermonaten zu besuchen. Dann hat er eine schöne Farbe, die zusammen mit den Bergen im Hintergrund, die das Wasser umgeben, einen fotogenen Moment darstellt. Im Winter können Sie auf dem voll zugefrorenen See spazieren gehen, obwohl es ein Salzwassersee ist.
#5 Huacachina, Peru
Peru ist vor allem für den weltberühmten Macchu Picchu bekannt, aber es gibt hier noch so viel mehr Schönes zu entdecken. Zum Beispiel liegt gerade außerhalb der Stadt Inca das Dorf Huacachina. Dieses Dorf ist komplett um eine grüne Oase in der Wüste gebaut. Nicht nur aus der Ferne ist es schön, auch die Stadt selbst ist super gemütlich. Die Sanddünen rund um das Dorf sind perfekt für Sandboarding oder eine Buggy-Tour. Oder besteigen Sie sie bei Sonnenuntergang und genießen Sie die Aussicht!
#6 Lake Hillier, Australien
Ein blauer See? Passt. Ein grüner See? Okay. **Ein rosa See? Ja, tatsächlich! Bei den richtigen Wetterbedingungen färben sich einige Seen in Australien komplett rosa! Wissenschaftler sagen, es liegt an einer hohen Konzentration von Algen im See, einer höheren Dosis Salz als im Meer und hohen Temperaturen. Wer würde nicht gerne in einem rosa See schwimmen gehen! Australien ist einfach beeindruckend!
#7 Marmorhöhlen, Chile
Auf der chilenischen Seite des Gletschersees Lago General Carrera können Sie dieses Naturphänomen beobachten. Dank der Wellen, die seit etwa 6.000 Jahren an den natürlichen Marmor gespült werden, entstanden langsam diese einzigartigen Marmorhöhlen. Die Höhlen sind nicht wirklich blau; dies ist eigentlich eine Reflektion des azurblauen Wassers, die den blauen Effekt an den reflektierenden Marmorwänden der Höhle erzeugt. Alles, was schön ist, ist nur nicht immer leicht zu erreichen. Zum Beispiel können Sie nur mit dem Boot oder Kajak zu den Marble Caves gelangen. Aber glauben Sie uns, das ist es wert!
#8 Metéora-Klöster, Griechenland
Wenn man an Griechenland denkt, denkt man an die schönen Inseln, die Überreste der klassischen Antike oder die köstliche griechische Küche. Aber haben Sie schon einmal von den Metéora-Klöstern gehört? Meteora bedeutet wörtlich schwebend und das ist genau das, was die Klöster tun. Vor Jahrhunderten brauchten Mönche einen Schutzraum vor den türkischen Besatzern. Wo könnte man sich besser verstecken als auf den hohen Gipfeln einer Bergkette? So bauten die Mönche ihre Klöster auf den imposanten Felsen von Meteora. Von den 24 Klöstern sind 6 Klöster noch erhalten und hier und man findet noch einige Ruinen, für die Öffentlichkeit zugänglich. Besuchen Sie diese also unbedingt und genießen Sie gleichzeitig die beeindruckenden Aussicht!
#9 Krater von Derweze, Turkmenistan
Im Dorf Derweze in Turkmenistan können Sie das "Tor zur Hölle" sehen. Dieses abnormale Naturphänomen ist eigentlich ein riesiger Krater im knochentrockenen, aber gasreichen Boden der Karakum-Wüste. Besonders nachts kann man riesige Flammen sehen, die sich an diesem schwarzen Loch entzünden. Steht man sehr nahe am Rand, so sagt man, dass man einem unheilvollen Feuermeer gegenübersteht. Wenn Sie dieses höllische Phänomen besuchen möchten, spielen Sie buchstäblich mit dem Feuer!
#10 Tigernest, Bhutan
Das Taktsang-Kloster, oder Tigernest, ist eines der berühmtesten Klöster im Himalaya-Gebirge. Was macht dieses Kloster so besonders? Der Standort! Das Kloster ist sozusagen an einen Felsen geklebt und zwar 900 Meter hoch. Die Legende, die sich um das Tigernest rankt, ist spektakulär: Im 8. Jahrhundert erreichte der buddhistische Heilige Guru Rimpoche die Klippe auf dem Rücken eines Tigers. Nachdem es ihm gelungen war, einen lokalen Dämon zu besiegen, blieb Guru 4 Monate lang in der Höhle, um die buddhistischen Lehren unter seinen Anhängern zu verbreiten. Das Taktsang-Kloster wurde im 17. Jahrhundert an gleicher Stelle erbaut. Möchten Sie das Kloster besuchen? Dann bereiten Sie sich auf einen Spaziergang vor!